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LIV GOLF Andalucía – Golf, but louder

Kaum ein Thema hat die Wahrnehmung des Golf-Profisports in den vergangenen zwei Jahren so stark beeinflusst wie die neue Turnierserie von LIV GOLF. Ungeachtet der Diskussionen um Innovationen wie Kanonenstart, Reduktion auf drei Wettkampftage und ergänzende Teamwertungen gilt für Golfevents wie für andere Sportveranstaltungen auch: Am Ende muss der Köder dem Fisch (also dem Zuschauer) schmecken, nicht dem Angler. Natürlich spiegelt sich ein Zuschauerinteresse sowohl vor Ort, als auch in den Medien wieder, doch gerade das Erlebnis vor Ort ist besonders wichtig, damit ein Sportevent auch in TV oder Streaming-Angeboten positiv wahrgenommen wird. Damit die viel zitierte „Stimmung“ bei einem Sport­event aufkommt, braucht es zum einen eine bestimmte Menge an Zuschauern, zum anderen aber auch die entsprechende Atmosphäre. Das zeigt sich nicht zuletzt bei Deutschlands Sportart Nummer 1, dem Fußball: Wer erinnert sich noch gerne an die Geisterspiele während Covid-19, bei denen weder Fangesänge noch Anfeuerungsrufe zu hören waren? Einige Profivereine hatten gar Papp-Zuschauer aufgestellt, um wenigstens ein bisschen Atmosphäre für die Spieler zu schaffen. So auch beim Golf: Kommen keine Zuschauer, die ihre Spieler anfeuern und für gute wie nicht so gut Schläge entsprechend Begeisterung oder Enttäuschung artikulieren, ähnelt die Atmosphäre eher einem Dressur-Reitturnier. ...

 

Lesen Sie den kompletten Beitrag (golfmanager 4/2023) inkl. der ausführlichen Interviews mit Javier Reviriego Bóveda, General Manager Real Club Valderrama, und Henrik Stenson, Co-Captain Team Majestix, HIER.

LIV GOLF Andalucía: Hospitality „Birdie Shack“ an Bahn 17 (Foto: M. Althoff)
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