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Outsourcing der Golfplatzpflege

Praxiserfahrungen, Tipps, Fallstricke

 

gmgk-online und der golfmanager (Ausgaben 2 bis 6/2017) widmen sich mit mehreren Fachbeiträgen dem hochaktuellen und für die Golfbranche bedeutenden Thema des Outsourcings der Golfplatzpflege. Das Thema ist deshalb hochaktuell, weil in den letzten Jahren die Anzahl der Golfclubs und Golfanlagenbetreiber, die ihren Platz nicht mehr in Eigenregie pflegen, die Platzpflege also outgesourct haben, zugenommen hat. Treiber dieser Entwicklung ist insbesondere der wirtschaftliche Druck, unter dem die Golfanlagen marktbedingt stehen. Und es ist ein bedeutendes Thema, weil es eine sehr wichtige betriebliche Funktion und den größten Budgetanteil der Golfanlagen betrifft.    

 

In den Fachbeiträgen hinterfragen mehrere Autoren diesen Trend und geben den Entscheidern auf den Golf­anlagen Hilfestellung bei der Prüfung, die Golfplatzpflege ggf. einem externen Dienstleister zu übertragen. Dazu gehören auch Berichte über Praxiserfahrungen des Outsourcing der Golfplatzpflege sowie Hinweise zur Vertragsgestaltung mit Dienstleistern und mögliche „Fallstricke“.    

 

Der erste Beitrag befasst sich mit den grundsätzlichen Fragen des Outsourcings betrieblicher Funktionen, mit der Einordnung der Golfplatzpflege im Golfbetrieb sowie dem Für und Wider der Golfplatzpflege durch einen externen Dienstleister. In den weiteren Artikeln folgen Erfahrungsberichte, die Behandlung der Fragen im Zusammenhang mit der Auftragsvergabe sowie dem Leistungsverzeichnis für die Golfplatzpflege. Schließlich werden die rechtlichen Fragen des Outsourcings und der Vertragsgestaltung ausführlich beleuchtet.    

 

Die Fachinformationen der Artikelserie stammen in großen Teilen von der Arbeitsgemeinschaft Greenkeeper Qualifikation (AGQ), dem Deutschen Golf Verband e.V. (DGV) und dem Greenkeeper Verband Deutschland e.V. (GVD). Der golfmanager dankt den drei Organisationen vielmals für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Artikelserie.