Brandgefahr Caddybox – was tun?
Elektrisch unterstützte Trolleys werden immer beliebter bei Golferinnen und Golfern. Diese bieten dem Spieler zwar ein Plus an Komfort, bergen jedoch eine nicht zu unterschätzende Gefahr für den Golf-anlagenbetreiber: Bedingt durch Fehlbedienung, Alterung, Beschädigung oder Fertigungsfehler, besteht ein hohes Risiko, dass die verwendeten Lithium-Batterien explodieren, in Brand geraten und verheerende Großbrände in Caddyhallen auslösen.
Alarmiert durch die sich wiederholenden Ereignisses der vergangenen Jahre, die teilweise Millionenschäden nach sich zogen, sind nun viele Anlagen dazu übergegangen, den Boxenmietern keinen Strom mehr für den Ladevorgang zur Verfügung zu stellen. Dies kann allerdings nur eine vorübergehende Maßnahme sein, da sie zum einen mit einem enormen Komfortverlust für die Spieler einhergeht und zum anderen die Gefahr eines Batteriebrandes nicht bannt: Beschädigte Batterien beispielsweise, die äußerlich vollkommen intakt scheinen, können auch ohne Stromzufuhr jederzeit explodieren – mit den bekannten Folgen.
Die flo trade GmbH mit Sitz in München ist spezialisiert auf innovative Brandschutzlösungen und hat sich dem Thema aufgrund einiger Anfragen aus der Golfszene angenommen. Zusammen mit den Aerosol-Spezialisten der etablierten WETRAX GmbH wurde ein Konzept entwickelt, das maximale Sicherheit bei minimalem Aufwand bietet: In jede E-Box wird ein sogenannter Löschmittelgenerator mit der Größe einer Cola-Dose installiert und ein Aktivierungskabel verlegt. Eine Stromversorgung ist nicht notwendig.
Entsteht nun ein Brand in der Box, wird der Generator aktiviert und produziert einen Aerosol-Nebel, der innerhalb von Sekunden die Box flutet und den Brand nachhaltig ablöscht. Aufgrund seiner chemischen Struktur ist das Lösch-Aerosol in der Lage, sowohl die Gasflamme der Lithium-Batterie als auch den entstandenen Kunststoffbrand zu löschen und somit ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Boxen und in der Folge auf das gesamte Gebäude zu verhindern. Das Löschmittel selbst ist ungiftig, nicht korrosiv und nahezu rückstandsfrei – es entstehen also keine Schäden durch den Löschvorgang, wie dies beispielsweise bei Pulver- oder Schaumlöschern der Fall ist. Die Wirksamkeit ist von ZSW, TÜV Nord und VdS zertifiziert.
Die Installation ist sehr einfach und kann problemlos von den clubeigenen Mitarbeitern bewerkstelligt werden. Selbstverständlich erfolgt vor Ort eine ausführliche Einweisung durch die Spezialisten der flo trade GmbH. Dadurch, dass die Systeme wartungsfrei sind und erst nach einer Lebensdauer von 15 Jahren ausgetauscht werden müssen, entstehen keine nennenswerten Folgekosten. Es sind keinerlei bauliche Maßnahmen oder teure externe Lösungen mehr nötig.
Durch das Konzept „Brandschutz-as-a-Service“ können interessierte Anlagen die Geräte bereits ab monatlich 3,50 Euro mieten (Mietkauf oder Servicemiete) und so ihre Liquidität schonen. Der für viele wichtigste Punkt ist allerdings, dass die Spieler ihre gemietete Box ohne jede Einschränkung weiter nutzen können und so der volle Komfort erhalten bleibt.
Mittlerweile haben sich einige namhafte Anlagen in Deutschland und der Schweiz für den Einbau der Systeme entschieden, darunter die Clubs in Starnberg, Lich, Bad Vilbel und der GC Neuhof. Für die Monate November und Dezember bietet die flo trade GmbH außerdem eine Sammel-Bestelloption an, die deutliche Preisvorteile bietet. Interessenten können sich direkt an die flo trade GmbH wenden.
Kontakt:
flo trade GmbH | Kesselbergstr. 2 | 81539 München | Tel.: 089-552 60 557 | E-Mail: info@flo-trade.com