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Biostimulanzien verstehen

Einleitung

Biostimulanzien sind seit dem Sommer 2022 offiziell als Düngemittel ohne Düngewirkung klassifiziert. Das klingt paradox, hat aber seine Berechtigung. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um biologische Produkte und sie wirken stimulierend auf Pflanzen. Es geht also um Substanzen aus natürlichen Rohstoffen, die Stoffwechselprozesse in Pflanzen aktivieren. Somit können in der Pflanze auf umweltfreundliche Weise bewusst Mechanismen angeregt werden, um zum Beispiel bei Hitze und Trockenheit gezielt Wasser einzusparen.

 

Andere Biostimulanzien haben die Aufbereitung von Böden zum Ziel. Neben der Humifizierung spielt hier das Ansiedeln von Mikroorganismen eine große Rolle. Mit dem richtigen Einsatz von Biostimulanzien können Ressourcen wie Wasser und Nährstoffe effektiver von der Pflanze verwertet werden und eine allgemeine Stress-Resistenz kann induziert werden. Dadurch können mit weniger Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln gleiche Erfolge erzielt werden. Zusätzlich kommt es unter extremen Bedingungen wie Hitze, Trockenheit oder Kälte zu weniger Ausfällen bei den Pflanzen. ...

 

Den detaillierten Artikel (Rasen 2/2023) finden Sie HIER (Download PDF) oder auf der Homepage der Deutschen Rasengesellschaft (DRG) e.V. unter www.rasengesellschaft.de.

 

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Schnelle biotechnologische Testverfahren im Labor liefern erste Nachweise zur Wirkung von Biostimulanzien auf monokotyle und dikotyle Nutzpflanzen. (Foto: Martin Wissen Photography)
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