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Kostbares Nass

Wassermanagement ist zum eigenständigen Megathema zwischen Klimawandel und Kostenkrise geworden. Das Greenkeepers Journal stellt in lockerer Folge Beispiele von Golfanlagen im Umgang mit dem wertvollen Gut vor.

 

Der Sommer naht. Das ist eine Warnung, geklaut beim „Song of Ice and Fire“, besser bekannt als Game of Thrones, wo sich alle im Namen des Wahlspruchs der Familie Stark vor der kalten Jahreszeit fürchten: „Winter is coming“. Bislang galt womöglich auch auf den Golfanlagen landauf, landab eher die unwirtliche und meist düstere Off-Season als Schrecknis für Kassenlage und betriebswirtschaftliche Kennzahlen.

 

Eitel Freud und Sonnenschein?

Doch seit der Klimawandel mit voller Wucht zuschlägt, blickt die Branche mit ähnlich banger Erwartung den Monaten entgegen, in denen eigentlich eitel Freud und Sonnenschein herrschen sollte. Eben wegen des Sonnenscheins. Oder hat jemand die jüngsten brüllheißen Sommerperioden vergessen, in denen das vielerorts spärliche Wasser benutzt wurde, damit Grüns ihrem Namen gerecht wurden, während die Fairways versteppten; in denen Beregnungsteiche bis unter den Folienrand geleert werden mussten und sich in muffig riechende Tümpel verwandelten; in denen auf den dankenswerterweise angelegten Streuobstwiesen die Äpfel unter dem Dauerfeuer des Sonnenglasts bereits am Baum zu Bratäpfeln schrumpelten, von Brandmalen gezeichnet. ...

 

Lesen Sie den kompletten Beitrag (Greenkeepers Journal 2/2023) HIER.

Foto: M.F. Basche
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