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Gender Tees 2.0 – Ganz vorn dabei

Klug geführte Anlagen schaffen Abschlagsalternativen. Grüne Abschläge sind längst kein ­Kinderspiel mehr.

 

Die Golfinstanz hat gesprochen. „Bezogen auf Schlagweiten und bevorzugte Lochlängen vieler Spieler, ist die Distanz zwischen vorderem Standardabschlag und Grün vielfach zu groß“, befand unlängst der amerikanische Verband USGA (United States Golf Association). „Anfänger, viele weibliche Golfer, Shorthitter und Spieler mit geringem Schwungtempo gehören zu den typischen Spielern auf vorderen Abschlägen. Diese Gruppen bilden einen wichtigen Teil der Golfer-Population und haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen.“ Das deckt sich im Übrigen mit den Auswertungen der Analyse-Experten von Arccos Golf, die einen Rückgang der Schlaglängen bei Amateuren festgestellt haben (siehe gm 2/23). Deshalb fordert die USGA, im Verbund mit dem R&A bekanntlich Lordsiegelbewahrer des Regelwerks: „Distanzen von den vorderen Abschlägen, die näher an 4.000 Yards (rund 3.650 Meter) als an 5.000 Yards (4.570 Meter) liegen, sind für die Mehrheit der Spieler besser geeignet.“ ...

 

Lesen Sie den kompletten Beitrag (golfmanager 4/2023) HIER.

Abschläge sollte nicht von „Genderwahn“ oder „Altersmobbing“ geprägt sein – die Wahl des passenden Tees erhöht auch den Reiz der Runde. (Foto: Ostsee Golf Resort Wittenbeck)
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