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Weltweite Renaissance der Kurzplätze

Großes Kino auf kleiner Fläche

Kreativ designte Kurzplätze adressieren die apokalyptischen Reiter des Golfsports. Die USA sind Vorreiter, aber auch in Deutschland hat man die Zeichen der Zeit erkannt.

Die Namen sind Programm: Shorty’s, Sandbox, Wee Course, The Wedge, The Squeeze, Oasis oder Little Links. Und vor wenigen Wochen hat der Par-3-Contest als traditionelles Vorprogramm beim Masters im Augusta National Golf Club einmal mehr demonstriert, wie viel Spaß Golf auf engerem Raum machen kann – selbst wenn man nicht Jordan Spieth oder Tommy Fleetwood heißt und der hoffnungsvolle Nachwuchs Sammy beziehungsweise Frankie.

Richtig, es geht um Kurzplätze. Aber nicht um die sattsam bekannten Abfallprodukte des Flächenbedarfs von Golfanlagen, allzu oft lieb- und leblos in eine Randlage des Clubareals gemäht und mit überschüssigen Matten und Fahnen ausgestattet – eher Abstellgleise für Leute, die nicht auf den „richtigen“ Platz können, wollen oder dürfen. Die Kurzplätze des 21. Jahrhunderts sind vielmehr Kunstwerke des Kleinfeldbaus. Was da in den vergangenen Jahren entstanden ist und aktuell entsteht, erinnert an ein
Remake des Goldenen Zeitalters der Golfplatzarchitektur, als Genies wie Donald Ross, Albert Warren Tillinghast, Charles Blair Macdonald, Alister MacKenzie, Harry S. Colt oder Seth Raynor mit ihren Werkstücken Gestaltungsprinzipien von zeitloser Gültigkeit definierten. „Kurzplätze sind der letzte Schrei im Golf“, titelte Anfang des Jahres das Portal GolfPass. Gut designte Kurzplätze adressieren die apokalyptischen Reiter des Golfsports: Geld, Zeit, Kompliziertheit, Coolness.

Das klingt theatralisch, ist aber genau so gemeint. In der Spaßgesellschaft des 21. Jahrhunderts kommt dem kurzen Spiel nicht nur im Sinne eines guten Scores besondere Bedeutung zu. Es ist die Antwort auf den Zeitgeist und eine volatile Freizeitkultur, in der sich der Homo ludens, der spielende Mensch, längst nicht mehr wenigen, intensiv ausgeübten Dingen verschreiben mag.

Vorreiter USA
 

Die Amerikaner machen vor, dass Kurz- oder Executive-Kurse und variable Anlagen, die für unterschiedliche Anforderungen konfigurierbar sind, Spielwiesen in bestem Sinne sein können. Der Short Course des ewigen Superplatzes Pine Valley in New Jersey und Bandon Preserve im Oregon-Resort von Mike Keiser waren 1992 beziehungsweise 2012 Auslöser eines Booms und Vorreiter einer fast eigenständigen Designdisziplin. Nach Angaben der National Golf Foundation haben Neun-Löcher- und Kurzplätze einen Anteil von 50 Prozent an den seit 2015 in den USA neu eröffneten Golfplätzen. Aktuell sind rund zehn Prozent aller US-Golfkurse Par-3- oder Hybridplätze (1.538, davon rund 700 Par-3-Plätze, Quelle: National Golf Foundation).

Tiger Woods baute 2016 im Rahmen seines Designprojekts El Cardonal at Diamante im mexikanischen Cabo San Lucas einen Kurzkurs namens The Oasis, weil „ich unterhaltsame, spielbare Kurse kreieren will, die Geselligkeit fördern und Golfer zurück zum Spiel bringen“. Die zwölf Grüns sind per Pitch&Putt in nur einer Stunde zu bewältigen. Alternativ wird The Oasis zum Drei-Löcher-Platz mit einem Par 3, einem Par 4 und einem Par 5, der sich ebenso flott absolvieren lässt.

Im ikonischen US-Resort Pinehurst (North Carolina) konzipierte Gil Hanse 2017 mit The Cradle – die Wiege, wie bezeichnend – ein spektakuläres Stück Landschaftsarchitektur und postuliert: „Die Zukunft des Golfspiels ist Spaß!“ Dazu passt die Erkenntnis des Freizeitforschers Prof. Horst Opaschowski in seinem Buch „Deutschland 2030. Wie wir in Zukunft leben“: „Für zeitaufwändige Beschäftigungen bleibt immer weniger Zeit … Alles, was über zwei Stunden dauert, stagniert oder geht zurück. Wir sind offensichtlich für viele Tätigkeiten aufgeschlossen – solange sie nicht über zwei Stunden dauern.“ Alle, die das Wohl und Wehe des Spiels im Auge haben, eigene wirtschaftliche Befindlichkeiten überdies, tun gut daran, solche Aussagen ernst zu nehmen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Weichen entsprechend zu stellen.

Moderne Kurzplätze stehen großen Brüdern in nichts nach

Golf und Golfplätze legitimieren sich durch gesundheitlichen Nutzen und ökologischen Wert, beweisen so eine gesellschaftliche Daseinsberechtigung. Doch zum Anschub der Golfentwicklung reicht das nicht. Es sind wichtige Argumente für die öffentliche Diskussion, animieren gleichwohl niemanden zum Mitmachen. Weil sich die Wahrnehmung diesbezüglich auf Action fokussiert. Wie beim Fußball liegt die Wahrheit zuvorderst auf dem Platz. Und die kreativen modernen Kurzkurse sind komplette Golfplätze mit sämtlichen Features: mit Teichen und Bunkerkomplexen, ondulierten Grüns und anspruchsvollen Fahnenpositionen. Die Optik ist bestechend und täuscht gern einen Schwierigkeitsgrad vor, der im Spiel dann doch lösbare Aufgaben beschert – allein schon, weil nicht mit den langen Stecken hantiert werden muss, um erst mal Strecke zu machen.

Tiger Woods sieht in den Kurzplätzen eine Art Rückkehr zu den Anfängen: „Eine Golfrunde ist mittlerweile kaum in weniger als fünf Stunden möglich. Warum brechen wir solche Dinge nicht einfach auf?“, fragte der Superstar bei der Oasis-Eröffnung. „Auf einem richtig guten Kurzplatz spielen wir schneller, haben mehr Spaß in einer tollen Umgebung. Auf diese Weise kann jedermann am Spiel teilhaben, üben und lernen, ohne von einem großen Platz überfordert zu sein.“

So wird Golf sexy: Wenn coole Locations fernab des tradierten Clubtreibens den Erlebniswert garantieren, der Interessierte lockt und Adepten am Schläger hält. „Golf ist ein derart schwieriges Spiel, dass wir alles daran setzen müssen, die erste Begegnung mit dem Sport zu einem Vergnügen und einem Zugewinn an positiven Aspekten zu machen“, hat Gil Hanse bei Golf.com proklamiert. Es braucht mehr Entertainment und Spektakel, weniger witzlose Wiese.

Die Beletage der Branche widmet sich dem Sujet mit Hingabe, alle arrivierten Architekten haben längst ihre Visitenkarten abgegeben: Hanse, das kongeniale Designerduo Bill Coore/Ben Crenshaw, der brillante Tom Doak, dessen mit der deutschen Architektin und Shaperin Angela Moser realisierter Course No. 10 in Pinehurst zu den best besprochenen Neueröffnungen 2024 gehört.

Vor drei Jahren reüssierte Tiger Woods auf dem Gelände der ikonischen Pebble Beach Golf Links an Kaliforniens Küste mit The Hay, einem Redesign der Vision von Peter Hay. Der Head-Professional war eine lokale Berühmtheit und ein Vordenker; er entwickelte bereits 1957 das Konzept kürzerer Kurse, „um einen Ort zu schaffen, an dem sich Jugendliche, Familien und Freunde unabhängig von ihren Fähigkeiten rund um das Golfspiel treffen können“, wie er damals formuliert. Woods ließ Hays ursprüngliches Werk in neuem Glanz auferstehen – samt eines exakten Nachbaus von Pebble Beachs spektakulärer Sieben mit dem Grün über dem Pazifik, das zu den berühmtesten Par-3-Löchern der Welt zählt. Laut dem Portal MyGolfSpy werden auf The Hay jährlich 60.000 Runden gespielt.

2024 setzt sich das große Kino auf kleiner Fläche mit neuen Blockbustern fort, um im Bild zu bleiben. Auf den ohnehin hochgelobten Cabot Citrus Farms in Florida ist The 21 entstanden, ein 21-Löcher-Zweiteiler aus der Feder von Mike Nuzzo, dessen zwei Schleifen sich separat oder in Serie spielen lassen, jedoch immer ein buntes Potpourri aus Lochlängen, Strategien und Stilen darstellen: The Wedge sind elf extrem kurze Löcher mit wüst ondulierten Grüns, The Squeeze verläuft als ausgedehnteres Zehn-Loch-Ensemble drumherum. Die kürzeste Spielbahn misst knapp 78 Meter, die längste 512 Meter. „Wir wollen das Spiel immer frisch und aufregend halten“, sagt dazu Ben Cowan-Dewar, der Chef von The Cabot Collection.

Sowieso, neben den Kurzplätzen selbst sind gleichermaßen Arrangements mit einer absonderlichen Anzahl von Löchern im Trend, seit Tom Fazio 1992 die zehn Löcher des Short Course von Pine Valley sowie Bill Coore und Ben Crenshaw 2012 die 13 Löcher von Bandon Preserve geschaffen haben. Weitere Beispiele sind die 17-Löcher-Sandbox in Sand Valley (Wisconsin), ebenfalls von Coore/Crenshaw, oder David McLay Kidds Quicksands im Gamble-Sands-Resort (US-Bundesstaat Washington).

Rund ums Erscheinungsdatum dieser Ausgabe des golfmanager geht es munter weiter. Im pazifischen Nordwesten wächst das Puristen-Golfparadies Bandon Dunes um die nächste, nunmehr siebte Spielwiese. „Shorty’s“ sind 19 Löcher. Keines ist länger als 160 Meter, das kürzeste hat gerade mal 50 Meter. Shorty’s wurde von den Architekten Rod Whitman, Dave Axland und Keith Cutten in die Geländeverwerfungen am Rand der ersten Bahnen von Bandon Trails gepflanzt. Das zerfurchte Areal hätte kein reguläres Routing zugelassen, für einen Par-3-Parcours freilich ist es perfekt.

Und auf dem Gelände von Streamsong in Florida wird The Chain offiziell für den Spielbetrieb freigeben. Coore und Crenshaw haben auch hier das Vertrauen bekommen und sich für den vierten Kurs des Resorts etwas Besonderes einfallen lassen: Sie entwarfen 19 kurze Löcher mit flexiblen Tee-off-Bereichen, deren Anfang und Ende jeweils durch Schleppketten markiert sind. Die geben dem Platz seinen Namen und sind ein Relikt aus der Geschichte des Geländes als Phosphatmine. Entlang der Ketten kann an jedem beliebigen Punkt abgeschlagen werden, beispielsweise entweder mit einem langen Carry-Schlag über Ödland oder derart kurz, dass selbst vom Tee der Putter reicht.

So ungewöhnlich die Umsetzung in diesem Fall ist, so verbindlich ist die generelle Herangehensweise. „Wenn man Kraft und Länge aus der Gleichung nimmt, macht Golf für eine weitaus größere Gruppe von Spielern viel mehr Spaß“, erläutert Bill Coore. „Und aus architektonischer Sicht können wir interessantere Dinge tun, insbesondere auf den Grüns und um die Grüns herum.“

Das ist ein wichtiges Stichwort. „Wenn der Golfer nur 70, 80 oder 90 Meter zum Grün hat und die Fahne dementsprechend hoch anspielen kann, dann würde ich mich schon trauen, die Grünkomplexe dreidimensionaler zu gestalten und anspruchsvoller zu verteidigen“, verdeutlicht der deutsche Designer und Landschaftsarchitekt Christian Althaus (Düsseldorf). Für ihn gehört „eine gehörige Portion Kreativität in die Grundkonzeption moderner Kurzplätze.“

Aber, so Althaus weiter, „ich glaube, man braucht einfach Variabilität. Nicht irgendeine übrig gebliebene Wiese, auf der ein paar Löcher abgesteckt sind, hoch und runter, hoch und runter. Auch ein Kurzplatz muss abwechslungsreich, muss insgesamt eine schöne vollwertige Golflandschaft sein, in der ich mich wohlfühle und wo ich vollwertig spielen kann. Letztlich geht es in jeder Hinsicht um den Wow-Effekt.“

Kreative Kurzplätze werden auch in Deutschland mehr

Es existieren entsprechende Blaupausen oder Best Practices in Deutschland. Innovative Betreiber und kreative Architekten ziehen nach und schaffen Alternativen zur immer noch weit verbreiteten Tristesse auf der Kurzplatzkarte. Achim Reinmuth von Städler & Reinmuth Golfdesign (Münster) beispielsweise hat die beiden 18-Plätze Feininger und Goethe im Spa & Golf-Resort Weimarer Land 2022 um die neun Kurzbahnen des Königin Luise Course ergänzt, die sich bis in den Waldsaum am Rand des Resorts erstrecken.

Althaus wiederum hat unter anderem  im Rahmen der Erweiterung des Golf Clubs Dresden Herzogswalde mit Little Links einen anspruchsvoll gestalteten Championship-Kurs en miniature implementiert, über den Herzogswaldes Head-Pro Nick Cole sagt: „Spaßfaktor und sportlicher Anspruch müssen kein Widerspruch sein. Unser Platz ermöglicht hohen Handicappern schöne und schnelle Erfolgserlebnisse, andererseits ist es trotzdem eine Herausforderung, Pars oder gar Birdies zu machen.“

Fazit

Kurz-, Par-3- und Hybridplätze feiern seit geraumer Zeit weltweit eine fröhliche Renaissance. Passé sind die Zeiten, wo lieblos Abschlagsmatten ausgelegt, Bunker ausgekratzt und Puttflächen lediglich ausgemäht wurden, falls ein Winkel frei war, in den man Interessierte und Anfänger abschieben konnte. Spielbarkeit, Erlebnis, Spaß, sind nicht nur für Althaus und Reinmuth die Kriterien eines guten Kurzplatzes. Die Runde lässt sich flott und geschmeidig absolvieren, die Anmutung muss ästhetisch ansprechend sein und vollwertige Gestaltungselemente bieten, Anfänger sollten schnelle Erfolgserlebnisse haben und Fortgeschrittene attraktive Herausforderungen vorfinden.
 

Es gab und gibt genug Versuche, das Spiel einfacher und damit zugänglicher zu machen. Selbst Löcher im Riesenpizza-Format wurden schon mal ausprobiert. Was übrig blieb, war die Erkenntnis, dass der Ball trotzdem erstmal irgendwie vom Abschlag bis zum Kanaldeckel-großen Loch gebracht werden muss. Treten, schubsen, laufen und dergleichen werden dem Menschen in die Wiege gelegt, ein Golfschwung erwiesenermaßen nicht. Allenfalls der Slice, was die Sache nicht einfacher macht.
 

Ein Lösungsansatz im Ringen mit den coolen Sportarten um die Gunst von Teilnehmern und Zuschauern ist neuer oder zusätzlicher Erlebniswert – siehe Gil Hanses Spaßansage. Es braucht andere Turnierformate und aufregendere Kurse, Abenteuerspielplätze statt immergrüne Beliebigkeit, weniger Kathedrale, mehr Charakter, Charisma und Kirmes. Kurzplätze haben allerdings einen klaren Vorteil gegenüber alternativen Spielformen: Angesprochen werden Hardcore-Golfer ebenso wie Nichtgolfer. Es ist immer noch „echtes Golf“, mit dem Bonus, dass es einfacher zu spielen ist, weniger kostet und weniger Zeit erfordert. Aus den einstigen Stiefkindern vieler Golfanlagen werden so Hoffnungsträger der Golfentwicklung.

Best practice The Machrie, Wee Course, Schottland 

Das Linksgeläuf von The Machrie auf der Hebrideninsel Islay vor der schottischen Westküste hat seit Jahren einen Wee Course (wee, schottisch für klein), auf dem sich je nach Platzbelegung von jedem der sechs Abschläge jede der sechs Fahnen anvisieren lässt. „Die Herausforderung für unsere Shaper bestand darin, jedes Grün von jedem Abschlag aus zugänglich zu machen“, erläutert David J. Russell. Der englische Golfprofessional und Designer war in den 2010er-Jahren beauftragt worden, dem klassischen Linkskurs, den Willie Campbell 1891 in den Dünen angelegt hatte, eine zeitgemäße Form zu verleihen. Im Rahmen der 2017 vollendeten Umbauten entstand der Wee Course, „weil nun mal jeder großartige schottische Linkskurs einen zweiten Platz hat“, so Russell. „Doch die meisten Kurzplätze sind voller Bunker und kleiner Grüns, die man nur mit viel Geschick spielen kann. Der Wee Course hingegen ist ohne Bunker, hat als Rough nur einen Second Cut und ist damit der perfekte Ort für Interessierte, Neueinsteiger und Kinder, um erste Erfahrungen mit Linksgolf zu machen.“

Die Causa Kurzplatz in Kürze 

Kurzplätze haben sich als exzellente Möglichkeit erwiesen, den Zeit- und den Spaßaspekt gleichermaßen zu bedienen. Seit gut zehn Jahren ist in den USA der vermehrte Bau solcher Kurse zu beobachten.

Es handelt sich dabei freilich nicht um ein paar Grüns, die irgendwo am Rande der Anlage in die Wiese gemäht wurden, wie das bislang häufig der Fall war. Vielmehr sind es komplette Golfplätze mit entsprechenden Charakteristiken: modellierte Spielbahnen, hochwertige Grüns, Bunkerkomplexe, Wasserhindernissen, Beregnung etc.

Ziel sind unterhaltsame und spielbare Anlagen, bei denen der Spaß mit vertretbarem Zeitaufwand im Vordergrund steht, aber auch der sportliche Anspruch nicht zu kurz kommt. Die Anzahl und die Längen der Bahnen sind variabel, für jedes Flächenangebot lassen sich individuelle Konzepte entwickeln. Größere Areale von zehn und mehr Hektar bieten breiteren Gestaltungsspielraum, zum Beispiel für Par-3-Plätze, die ab einer Gesamtlänge von mindestens 688 Metern für neun Löcher auch vorgabewirksam sind.

Abschlagsbereiche aus Kunstrasen – oder gar artifizielle Grüns – garantieren ganzjährige Bespielbarkeit. Je nach Auswahl der Gräser und Anpassung der Konstruktionsweise lassen sich signifikant Kosten im Bau und Unterhalt sparen.

Ein solcher Platz ist multifunktional: als Treffpunkt für Mitglieder, Gäste, Familien und Golfinteressierte, Trainingsgelände, Pitch- und Chip-Bereich für Aktive aller Spielstärken. Anfänger erleben zudem den ganzheitlichen und spannenden Spaß am Spiel, ohne durch lange Runden überfordert zu werden, und verbuchen schnell Erfolgserlebnisse. Der Wechsel auf den großen Platz ist besser vorbereitet und fällt entspannter aus, die Neulinge lassen sich problemloser in den klassischen Spielbetrieb integrieren.

Nicht zuletzt sind Kurzplätze ideale Veranstaltungsflächen. Ob für ein Familienturnier mit Musik am Wochenende, Teambuilding unter Flutlicht oder das Clubevent mit speziellen Spielregeln: Der Golfanlage bieten sich vielfältige Möglichkeiten, sich einem breiteren Markt zu öffnen und neue Zielgruppen anzusprechen.

Autor: Michael F. Basche| golfmanager 02/2024

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