Turniersommer 2023 – Fokus auf Publikumserlebnisse
Sommer, Sonne, Golfturniere – so lässt sich aus kontinental-europäischer Sicht meist die Zeit zwischen Mai und Juli beschreiben. Auch 2023 stand diese ganz im Zeichen internationaler Top-Turniere, davon gleich vier auf bundesdeutschem Boden. Den Auftakt machte dieses Jahr die DS Automobiles Italian Open. Das Event hat dieses Jahr seinen angestammten Platz im Spätsommer/Herbst verlassen, da Ende September im Marco Simone Golf Club das Highlight der diesjährigen Turniersaison der Herren ansteht: der Ryder Cup. Wie schon im vergangenen Jahr fällt auf, dass das Turnier nicht mehr zur Rolex Series steht und auch die im Rahmen der Ryder Cup-Vergabe an sich erwartete Dotierung beim Preisgeld von gut 7,5 Mio. USD wurde mit insgesamt 3,25 Mio. USD deutlich unterschritten. Über die Gründe darf spekuliert werden, doch gerade in Deutschland wird man sich schmerzlich daran erinnern, dass die eigene Bewerbung seinerzeit nicht zuletzt an den finanziellen Erwartungen im Rahmen der Vergabe scheiterte. Sieger in Rom wurde der Pole Adrian Meronk, der damit nach der ISPS Handa Australian Open im renommierten Kingston Heath Golf Club – inzwischen zum Austragungsort des Presidents Cups 2028 erkoren – seine Vorliebe für Plätze mit Renommee bestätigte. Bevor die Karawane der DP World Tour überhaupt den Weg nach Europa fand, gab es aus deutscher Sicht bereits sehr erfreuliche Resultate: Marcel Siem reüssierte bei der Hero Indian Open im Februar, Nick Bachem konnte sich bei der Jonsson Workwear Open Ende März durchsetzen. Auch sonst waren die Ergebnisse der deutschen Spieler insgesamt ausgezeichnet und schlossen mehrere Top 10-Platzierungen ein. ...
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