Kundengewinnung durch Adventure Golf
Die Nachfrageanalyse Golf des Deutschen Golf Verbandes (DGV) hat erneut dargestellt, dass es für die Gewinnung neuer Golfer besonders wichtig ist, potenzielle Interessenten erst einmal auf die jeweiligen Anlagen zu bringen. Fragt man langjährige Golfer nach ihren ersten Erfahrungen mit Golf, hört man interessanterweise vielfach „Minigolf“ als Antwort. Und noch heute beruhigen viele Golflehrer die Teilnehmer an Schnupperkursen, dass sie mit Minigolf bereits eines der wichtigsten Elemente des Golfsports kennengelernt haben: das Putten. Andererseits gelten herkömmliche Minigolfanlagen, wie man sie noch aus den 1970er Jahren mit Beton und Eternitplatten kennt, inzwischen weithin als veraltet und nicht mehr zeitgemäß. Wie viele Bereiche der Freizeitindustrie hat sich jedoch auch dieses Segment in den letzten Jahrzehnten deutlich weiterentwickelt. Das gilt einerseits für Minigolf-Anlagen, die aus modernen Materialien gebaut werden und auch vom klassischen Golf bekannte Elemente wie Bunker und Wasserhindernisse optisch nachbilden. Vor allem international hat sich jedoch als Weiterentwicklung „Adventure Golf“ etabliert. Hier werden nicht nur moderne Baustoffe verwendet, sondern das Konzept wurde konsequent in Richtung Spaß und Entertainment weiterentwickelt. Wer schon einmal an der PGA Merchandising Show in Orlando teilgenommen hat, dürfte das muntere Treiben auf der, dem Thema „Piraten“ gewidmeten, riesigen Anlage entlang des International Drives bemerkt haben. Auch in Deutschland werden immer mehr dieser modernen Alternativen zum traditionellen Minigolf realisiert – mal als eigene Anlage, beispielsweise im Rahmen eines Sportparks, mal als Ergänzung zu einem Freizeitpark oder als Ergänzung zu einer Golfanlage. Investoren haben dabei die Wahl zwischen mehreren Anbietern. Wer sich mit Adventure Golf befasst, stellt schnell fest, dass der Name nicht als Marke geschützt ist – daher operieren mehrere Unternehmen mit gleicher Produktbezeichnung in diesem Segment. ...
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