Login

Er ist wieder da

Im golfmanager 2/19 berichteten wir mit einem sehr persönlichen Beitrag seines damaligen Partners Franck R. Ockens davon, dass sich Dirk Müller-Haastert, Mit-Gründer und erfolgreicher Unternehmer der Cart Care Company, Ende des ersten Quartals 2019 teilweise und komplett Ende 2019 zurückziehen werde. Der „kantige“ Müller-Haastert, an dem seit 1996 beim Thema Golfcarts kein Weg vorbeiführte, wolle das Erreichte genießen und den Staffelstab an die „Jüngeren“ abgeben. Ockens wünschte ihm in der Pressemitteilung mit einem Augenzwinkern gar ein „glückliches Händchen, um seinen Golfscore weiter zu verbessern.

 

„Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“ – Dirk Müller-Haastert, der schon früher bei vielen insgeheim mit dem Spitznamen „DMH“ bedacht wurde? Schwer vorstellbar, war der Selfmade-Unternehmer doch immer der Erste im Büro und schloss abends auch als Letzter zu. Und das nicht, weil es nur ums Geschäft ging, sondern weil er dafür „brannte“ und seine Unternehmung im Laufe der Jahre um innovative neue Vertriebsmodelle weiterentwickelte. Längst war der Golfmarkt zu klein geworden, gehörten auch große Industrieunternehmen zum Kundenklientel – und das nicht allein in Deutschland, zuletzt war man mit Tochterunternehmen auch nach Dänemark und Österreich expandiert.

 

Doch wider Erwarten wurde es still um DMH – bis Ende Oktober 2020 das Telefon klingelte und sich eine wohlbekannte Stimme meldete. „Wir müssen reden“, so die lapidare Aussage, der in einem Gespräch interessante Neuigkeiten folgten. Um es kurz zu machen: Dirk Müller-Haastert ist tatsächlich wieder da, als GF/Gesellschafter der nach ihm benannten DMH Electric Mobility GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen Mettmann.

 

Nach einer mehrmonatigen Pause war Yamaha auf ihn zugekommen und hatte versucht, ihn für eine Zusammenarbeit zu gewinnen – sein umfangreiches Know-how mit E-Z-GO und Club Car machten ihn interessant. Zum Jahreswechsel übernimmt er offiziell die Vertretung für „Yamaha Golf und Utility Vehicles“. Die Fahrzeuge des japanischen Herstellers hatten ihn nach seinen Aussagen letztlich überzeugt: Qualität, praktische Details und Ausstattung sprechen für die bislang im deutschen Golfsport noch nicht so eingeführte Marke. „Das soll sich in den nächsten Jahren ändern“, meint er, ganz der bekannt dynamische und für seine Kunden verbindliche und engagierte Müller-Haastert.

 

Neben Verkauf, Vermietung, Ankauf und Service betreibt er einen Webshop: „Cartshop24.de“, über den Fahrzeuge, Ersatz- (OEM-Qualität) sowie Zubehörteile zu beziehen sind.

 

„Mit DMH Electric Mobility GmbH“ sind wir da­rauf spezialisiert, mit mehr als 26 Jahren Know-how und Erfahrung im Bereich von elektrischen Leichtfahrzeugen der Marken E-Z-GO, Club Car und Yamaha zur Seite zu stehen. Als offizieller Yamaha-Händler in Deutschland haben wir ständig ca. 60-80 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge lagernd und helfen bei technischen Fragen, beim Service und bei der Instandsetzung. Hier greifen wir auf unser bewährtes Händler-/Partnernetzwerk zurück. Wir beraten und helfen unter anderem bei der Neuanschaffung, beim Rückkauf von Altgeräten, beim Leasing und bei der Miete (saisonal oder kurzzeitig)“, so Müller-Haastert.

 

Einen aktuellen Flyer finden Sie HIER.

 

Autor: Stefan Vogel

 

Stand: Greenkeepers Journal 4/2020

Dirk Müller-Haastert, ­Geschäftsführer DMH Electric Mobility GmbH
zurück