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Alle Jahre wieder ...

Hach, was waren das früher noch für Zeiten: Golfanlagen wechselten Richtung Weihnachten vor allem in Höhenlagen in einen witterungsbedingten Standby-Modus, Pro-Shops verzeichneten viele Spontankäufe oder Gutscheinverkäufe für Golf-affine Menschen, und ungefähr zwei Stunden vor Ladenschluss brachen an Heiligabend auch die letzten Männer auf, um für ihre Partnerinnen noch ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen (und nutzten die Gelegenheit, sich bei Douglas mit den Golfern des örtlichen Men’s Day für die nächste Runde zu verabreden). Die Clubgastronomie öffnete ihre Tore für Weihnachtsfeiern der örtlichen Betriebe, und bei dieser Gelegenheit konnte mancher Noch-Nicht-Golfer gleich für den Sport begeistert werden. An Weihnachten traf man sich dann mit der Familie und/oder Freunden, und an Silvester wurde gefeiert, als ob gleich alle Spieler einer Gruppe soeben ein Hole-in-One erzielt hätten. Doch dann gab es letzten Dezember eine Art Vollbremsung: Eine neue Corona-Welle hatte Deutschland fest im Griff, Impfstoff war angekündigt, aber noch nicht verfügbar, und bundesweit befand man sich in einem erneuten Lockdown. Wie schon beim ersten Lockdown im Frühjahr 2020 wurde vielerorts erneut über die Zulässigkeit des Golfspiels (sofern witterungsbedingt überhaupt möglich) diskutiert, die Regelungen einiger örtlicher Behörden erinnerten an Schilda, wenn beispielsweise bei Bundesland-übergreifenden Golfplätzen nur die Bahnen eines Bundeslandes bespielt werden durften oder gar die Zwei-Personen-Regelung so ausgelegt wurde, dass die gesamte Golfanlage stets nur von zwei Golfern zeitgleich genutzt werden durfte. ...

 

Lesen Sie den kompletten Beitrag (golfmanager 6/2021) HIER.

Bild: © Oleh Svetiukha/shutterstock.com
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