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Auswirkungen auf die Rasenqualität von Zier-/Gebrauchs­rasenflächen beim Einsatz von Mährobotern in Hausgärten

Mähroboter-Studie, HS Osnabrück, Teil 3

Zusammenfassung

In einer zweijährigen Studie in den Jahren 2019 bis 2020 wurden an der Hochschule Osnabrück Versuche mit Robotermähern im Vergleich zu herkömmlich eingesetzten Mähern vorgenommen, um die Auswirkungen auf die Rasenqualität auf verschiedenen Rasenflächentypen (Zier-/Gebrauchsrasen, öffentliches Grün, Sportplatzrasen, Golfspielbahn) zu beurteilen.

 

Dazu wurden Husqvarna Automower mit höherer Schnittfrequenz im Vergleich zur jeweiligen herkömmlichen Mähtechnik in vier verschiedenen, privaten Hausgärten auf Zier-/Gebrauchsrasenflächen mit unterschiedlichen Pflegeintensitäten eingesetzt.

 

Am Beispiel der vier Hausgärten im Osnabrücker Stadtgebiet wurde festgestellt, dass das automatisierte Mähen mit drei bis fünf Mähgängen pro Woche im Vergleich zu ein- bis zweiwöchigem Schnitt über den Versuchszeitraum eine geringfügig höhere projektive Bodendeckung der Rasennarbe aufwies.

 

Diese Entwicklung spiegelte sich auf den mit Roboter gemähten Flächen auch mit gleichwertigen und tendenziell etwas besseren Bewertungen für den Gesamtaspekt der Rasennarbe und mit gleichmäßigerer Grünfärbung für die Pflanzenvitalität wider. Beim Unkrautbesatz zeigten sich im Frühsommer 2020 geringfügig bessere Bonituren auf den herkömmlich gemähten Flächen. ...

 

Den detaillierten Artikel (Rasen 3/2023) finden Sie HIER (Download PDF) oder auf der Homepage der Deutschen Rasengesellschaft (DRG) e.V. unter www.rasengesellschaft.de.

 

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