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Nachlese zur Porsche European Open 2023

Warum Green Eagle der perfekte Tourplatz ist

Die Porsche European Open 2023 (01.-04. Juni 2023) feierte nach Corona-gebeutelten Jahren ein fulminantes Comeback und der Wettergott meinte es mit den Profis und Zuschauern mehr als gut. Ein neuerlicher Premierensieger strahlte schlussendlich mit den Verantwortlichen um die Wette und wir waren mit dem golfmanager vor Ort und haben für Sie ein Fazit zum Turnier inklusive Stimmen des Turnierdirektors, des Platzinhabers und vom Hauptsponsor zusammengestellt.



Während der Green Eagle Porsche Nord Course in den vergangenen Jahren im Rahmen der Porsche European Open immer wieder seine Qualitäten im Umgang mit starken Regenfällen beweisen musste, konnte er 2023 bei bestem Wetter und Sonnenschein strahlen.

 

Im Vorfeld der Porsche European Open ­sprachen wir für den golfmanager 2/23 bereits mit den Turnier-Verantwortlichen – nachzulesen HIER.

 

Michael Blesch (Inhaber, Betreiber und Architekt von GreenEagle) und sein Team haben in diesem Jahr einmal mehr bewiesen, dass Profigolf auf Spitzenniveau kaum anderswo in Deutschland so beeindruckt, wie vor den Toren Hamburgs. Der Golfplatz war ein Musterbeispiel an Pflege, Tourdesign und Anspruch. Großartige Grüns, saftige Fairways, trickreiche Waste Areas und perfekte Gegebenheiten für Profis wie auch für Zuschauer, sorgten seitens des Platzes für das optimale Setup.

 

Entsprechend groß war auch die Begeisterung nach dem Turnier, wie Michael Blesch dem golfmanager mitteilte: „Aus unserer Sicht waren das die besten Porsche European Open ever! Der Porsche Nord Course hat sich wieder von seiner allerbesten Seite gezeigt. Die Platzverhältnisse waren laut DP World Tour und der Spieler einzigartig! Unsere ,Pfeile‘ auf dem Fairway der 18 gingen in Verbindung mit dem Riesenrad um die Welt. Diese Veranstaltung hat noch sehr viel mehr Potenzial und wir als Green Eagle Golf Courses rüsten ebenfalls bereits auf, um mit einem zweiten Meisterschaftsplatz noch mehr Möglichkeiten für Spitzengolf und Entertainment auf einer Anlage bieten zu können. Die ersten 9-Löcher des West Course sind fast fertig – wir freuen uns schon jetzt, wenn dieser in 2025 bespielbar sein wird.“

 

Wie sich die Green Eagle Golf Courses entwickeln und erste Eindrücke vom kommenden Ryder Cup-Platz, dem West Course, werden wir im nächsten golfmanager beleuchten und freuen uns auf viele weitere Jahre Profigolf in Green Eagle.

 

Ähnlich begeistert zeigte sich auch Turnierdirektor Dirk Glittenberg von U.COM im Gespräch mit dem golfmanager: „Auch dieses Jahr hat der Porsche Nord Course wieder gezeigt, dass der Platz bestens für ein solches Großevent geeignet ist. Als echte Herausforderung für die Pros und mit den vielen natürlichen Tribünen auch für die Zuschauer. Keith Pelley hat uns bei der Siegerehrung gesagt, solch hervorragende Grüns hat er in dieser Saison noch nicht gesehen. Darüber hinaus passt die komplette Infrastruktur um den Platz herum, was für uns natürlich sehr wichtig ist. Die Zusammenarbeit mit dem sehr professionellen und leidenschaftlichen Team von Green Eagle war grandios.“

 

Neben Michael Blesch und Dirk Glittenberg konnten wir auch mit dem Hauptsponsor Porsche in Person von Deniz Keskin (Leiter Brand Management und Partnerschaften) sprechen: „Ich glaube, wir haben in dieser Woche die besten Porsche European Open seit unserem Einstieg als Titelsponsor 2015 gesehen. Der spannende Kampf um den Titel, die beeindruckende Stimmung auf der Anlage dank der mehr als erfreulichen Zuschauerzahlen und das perfekte Wetter bildeten den passenden Rahmen für ein mitreißendes Marken­erlebnis. Green Eagle Golf Courses mit dem Porsche Nord Course ist der perfekte Austragungsort für das Traditionsturnier. Der Platz ist herausfordernd, der Zustand jedes Jahr hervorragend und die Zusammenarbeit mit dem Team um Michael Blesch macht unglaublich viel Spaß.“

Bei aller ­Begeisterung auch sorgenvolle ­Gesichter

Begeisterung und zufriedene Gesichter wohin man schaute also. Doch trotz aller Euphorie kursierten während der gesamten Turnierwoche Gerüchte rund um den Rückzug von Porsche als Hauptsponsor. Verantwortlich dafür war einmal mehr die elendige Posse rund um die abtrünnigen LIV Tour Profis. Porsches Brand Ambassador, der Profigolfer Paul Casey, konnte aufgrund der zu dem Zeitpunkt noch nicht beigelegten Streitigkeiten zwischen der DP World Tour und der LIV Tour nicht am Turnier teilnehmen. Dies gab Anlass zu Spekulationen um einen Rückzug Porsches als Hauptsponsor. 

In einer fulminanten wie unerwarteten Kehrtwende legten die PGA Tour und die DP World Tour ihre Fehde mit der LIV Tour jedoch unmittelbar nach der Porsche European Open bei. Dadurch werden die Karten wieder neu gemischt und es bleibt zu hoffen, dass Porsche an diesem großartigen Event festhält und die Gespräche, die aktuell laufen, zu einem erfolgreichen Abschluss kommen.

 

Autor: Robin Killemann-Bulitz | golfmanager 3/2023

 

Anm. d. Red.: Nicht als Hauptsponsor auftretend, aber den Platz als Asset im Portfolio, hat Porsche bzw. die Familie Porsche eine weitere Verbindung zum Profigolf: Im Club de Golf Alcanada auf Mallorca findet nämlich das Finale der Challenge Tour-Saison im November statt. Wie dort die Herangehensweise an ein solches Event ist und wie der deutsche Clubmanager Kristoff Both das Ganze orchestriert, hat er dem golfmanager bei einem Besuch erläutert, siehe HIER.

 

 

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