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PGA WEST schließt millionenschwere Renovierung erfolgreich ab

Golf-News aus Kalifornien

Das im kalifornischen La Quinta beheimatete PGA WEST® Resort, auch bekannt als „The Western Home of Golf in America™“, ist Golffans seit Jahrzehnten als Austragungsort der früheren Bob Hope Classics, nunmehr American Express, bekannt – vor allem der legendäre Bunker an Bahn 16 des Stadium Courses hat den Platz international bekannt gemacht. Insgesamt umfasst das Resort neun Meisterschaftsplätze (fünf davon sind der Öffentlichkeit zugänglich) mit zwei Privatclubs und insgesamt fünf Clubhäusern. Das 1985 eröffnete Resort befindet sich seit 2020 im Besitz von Hankuk Industries sowie Century Golf Partners, einem etablierten Betreiber von High-End-Clubs und -Resorts. Die neuen Besitzer haben nun den Abschluss einer millionenschweren, dreijährigen Restaurierungsinitiative auf drei der von Pete Dye entworfenen Resort-Plätzen bekanntgegeben. Verantwortlicher Golfplatzarchitekt für das Projekt war Tim Liddy, der fast drei Jahrzehnte lang mit Dye zusammengearbeitet hat. „Das Ziel dieses Restaurierungsprojekts bestand darin, die Plätze wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen und gleichzeitig Elemente für eine bessere Spielbarkeit und Nachhaltigkeit zu verbessern“, sagt Ben Dobbs, Executive Director von PGA WEST. Liddy verglich das Projekt mit einer spannenden archäologischen Ausgrabung, bei der die ursprünglichen Aspekte der Grüns freigelegt und ihre frühere Schönheit und Konturen wiederhergestellt wurden.

Im Rahmen der millionenschweren Investition nahmen die Eigentümer auch eine umfassende Modernisierung des Pete Dye-Clubhauses vor. Das für die Öffentlichkeit zugängliche Clubhaus verfügt nun über neue Veranstaltungsräume und einen neu gestalteten Golfshop. Herzstück des Gebäudes ist das neue, moderne Restaurant The Bunker Bar, an das zwei Trackman-4 Indoor-Simulatorboxen angrenzen. 
 

Mit der umfassenden Investition sichern die neuen Besitzer ihre führende Position im Coachella-Valley ab, stehen doch insgesamt mehr als 120 Golfanlagen – teils öffentlich, teils privat – in der Region um Palm Springs im Wettbewerb um Golfer und Mitglieder. Zudem betonen die Investoren mit ihrer Maßnahme einmal mehr die klare Ausrichtung am Golferlebnis auf und abseits der Plätze.


Autor: Michael Althoff | golfmanager 1/25


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