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Express Golf

Der frühere Tour-Spieler und Ex-Golfdirektor des renommierten Steenberg Golf Clubs bei Kapstadt, Ian Kennedy, wendet sich mit seinem Konzept vor allem an Golfer, die auf kürzere Rundenzeiten Wert legen. Für die technische Umsetzung nutzt er die Expertise und Systeme des Pace of Play-Spezialisten TagMarshal, die sich an dem Unternehmen des südafrikanischen Golfprofis beteiligt haben und die notwendige Technik bereitstellen. Erste Erfahrungen zeigen, dass selbst gestandene Profis vom neuen Konzept begeistert sind: Marcel Siem hat beispielsweise eine Runde bei einer Demo-Veranstaltung in sagenhaften 77 Minuten absolviert – bei 64 Schlägen! Im Gegensatz zu manch anderen Konzepten setzt Express Golf auf die Standard-Golfregeln. Lediglich für langsames Spiel gibt es Extrastrafen. Die Sollzeit für eine Runde liegt bei maximal drei Stunden. Für jede Minute Überziehungszeit erhalten die Spieler einen Strafschlag! Um das Spiel zügig zu gestalten, werden die Möglichkeiten von Ready Golf konsequent angewandt. Zudem werden Golfcarts und Rangefinder genutzt, all dies beschleunigt vor allem das Spiel zwischen den Schlägen. 

 

Das Scoringsystem wird von Tagmarshal geliefert, für walking groups kann beispielsweise die vom Unternehmen auch für die allgemeine Spielzeitüberwachung entwickelte Hard- und Software erfolgen. 

 

Auch das Scoring-System kommt aus dem Hause TagMarshal und ist ein vollauto­matisierter Prozess, der auch mögliche Zeitstrafen wegen Spielverzögerung berücksichtigt. Damit das Konzept erfolgreich umgesetzt werden kann, ist es erforderlich, dass jeweils die gesamte Organisation (also der gesamte Club oder das gesamte Turnier) das Konzept anwendet – jedoch nicht zwingend permanent, sondern durchaus auch zu ausgewählten Zeitfenstern. Wichtig ist nur, dass Express Golfer nicht mit Golfern auf einer Standard­runde vermischt werden. Alternativ zur Nutzung der von TagMarshal entwickelten Handhelds kann die Software auch auf Buggy-Systemen gespielt werden. Die Handhelds oder Buggy-Software werden käuflich erworben, für die Systemnutzung stehen zwei Abrechnungsmodelle zur Wahl: Entweder eine monatliche Flatfee von 1.000 USD oder ein monatlicher Basispreis von 150 USD plus 2 USD pro gespielter Runde.

 

Weitere Informationen:www.express-golf.com.

 

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