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Wintergolf und Team-Building in Finnland

Wer an Golf im Winter denkt, richtet den Blick meist gen Süden oder auf Fernziele. Doch zumindest die Winter-Saison 2020/21 fiel, wie so Vieles, den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zum Opfer. Ob Reisen in wärmere Gefilde im kommenden Winter wieder möglich sein werden – und unter welchen Auflagen –, darüber kann derzeit allenfalls spekuliert werden. Und so rücken Aktivitäten in den Blickpunkt, die bisher im wahrsten Sinne des Wortes ein weißer Fleck auf der golf-touristischen Landkarte waren. Denn Golf soll, gerade für Freizeitspieler, in erster Linie Erlebnis bieten. Ein solches Erlebnis erwartet Golfer im finnischen Rovaniemi: Der dortige Santa Claus Golf Club (siehe dazu den Bericht im golfmanager 6/20) verwandelt sich von Mitte Februar bis Anfang April in einen Schneegolfplatz, die Fairways sind von Schnee überzogen, aus den Grüns werden „Whites“. Denn während in der Alpenregion die Schneesicherheit längst nicht mehr garantiert ist, bietet der am Polarkreis gelegene Ort weiterhin perfekte Winterbedingungen. Für viele Golfer aus Mitteleuropa überraschend: Die Ursprünge des Santa Claus Golf Clubs gehen auf Golf im Winter zurück – der heutige Club nutzte zunächst die zugefrorenen Flüsse rund um Rovaniemi als Spielfläche, der heutige Sommergolfplatz kam erst später hinzu. Die Tradition des Wintergolfs wird bis heute hoch gehalten. Während manche Regionen in den Alpen im Rahmen besonderer Events meist für nur kurze Zeit Wintergolf ermöglichen, steht den Golfern im finnischen Teil Lapplands der Platz knapp zwei Monate zur Verfügung – je nach Witterung. Der Winter 2020/21 sorgt dabei für neue Rekorde: Schon nach gut der Hälfte der Saison konnte Clubmanagerin Pia Lillberg mehr gespielte Runden als im Vorjahr verzeichnen! 

 

Lesen Sie den ausführlichen Beitrag (golfmanager 2/2021) HIER.

Foto: M. Althoff
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